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Antischimmelfarbe

Von vornherein sollte jedem klar sein, dass Antischimmelfarbe nur gegen die Symptome vorgeht, aber nicht gegen die Ursache und dass sie vor allem die Neubildung von Schimmelbefall verhindert. Es reicht nicht aus bloß die Wand mit Antischimmelfarbe zu streichen, denn ohne die Ursache zu bekämpfen, bringt diese nämlich nichts. Vor allem bringt es aber auch nichts, über akut befallene Stellen einfach drüber zu streichen.

Es gibt verschiedene Arten von Antischimmelfarben. Während einige einen chemischen Zusatz gegen Bildung von Schimmel aufweisen, haben andere wiederum einen hohen PH-Wert, mit dem der Schimmel bekämpft werden soll. Ein Beispiel dafür wäre Kalkfarbe.

Bei Produkten mit chemischem Zusatz zur Schimmelbekämpfung sollte man vorsichtig sein. Einige dieser Farben besitzen eine Chlorverbindung, durch die der Schimmel abgetötet oder zumindest unterdrückt wird. Aber durch eben diese Chlorverbindung können auch Reizungen der Atemwege oder der Bindehaut erzeugt werden. Aus diesem Grund sollte man diese Farbe nicht in Wohnräumen anwenden.

Eine weitere Möglichkeit der Antischimmelfarbe ist die Vergrößerung der Oberfläche. Durch die größere Oberfläche soll Wasser oder Feuchtigkeit besser gebunden werden. Oft werden aber auch hier chemische Fungizide verwendet.

Mittlerweile wird bei Antischimmelfarben auch mit Nanopartikeln gearbeitet, aber über die Wirkung gibt es noch keine klaren Erkenntnisse.