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Umzugstipps

Umzug per Spedition

  • Kein Stress, keine Arbeit
  • Verursacht mehr Kosten
  • Neben Transport auch Abbau und Montagearbeiten möglich
  • Unternehmen haftet i. d. R. für Schäden
  • Kostenvoranschlag von mehreren Speditionen in der Umgebung einholen.
    • Bei seriösen Unternehmen i. d. R. gratis
    • Pauschalangebote per Internet oder Telefon sind mit Vorsicht zu betrachten.
    • Vertrag sollte eine komplette Liste beinhalten mit allen Sachen die zu transportieren sind.

 

Haftung der Spedition

  • Ausgeschlossen sind Juwelen, Geld, Urkunden, Dokumente, Pflanzen oder lebende Tiere.
  • Bei Antiquitäten und anderen Kunstgegenständen gelten andere Bedingungen.
  • Offen ersichtliche Schäden müssen innerhalb von 24h reklamiert werden.
  • Versteckte Schäden sind innerhalb von 14 Tagen nach Umzug schriftlich anzumelden.
  • Bei nichteinhalten der Fristen erlischt der Versicherungsschutz.
  • Speditionen, die dem Bundesverband Möbelspedition (AMÖ e. V. angehören haften nach festen, gesetzlichen Beförderungsbedingungen. Sprich, der Spediteur ist verpflichtet seine Haftung über einen seriösen Versicherer abzudecken. Grundhaftung von max. 620 € / m³.
  • Es werden nur Schäden abgedeckt, die im Verantwortungsbereich des Spediteurs liegen. Konkret bedeutet dies, dass Ereignisse, die zu einem Schaden geführt haben und auf die der Spediteur keinen Einfluss hatte sind nicht mit abgedeckt.
    • Z. B. Schäden bei einem Unfall verursacht durch einen unversicherten Dritten.

 

Umzugsvarianten

1. Spedition wird beauftrag einen oder mehrere Helfer zu schicken, welche das Be- und Entladen, sowie das Fahren des LKWs übernehmen. Das Ein- und Auspacken ist nicht mit inbegriffen.

  • Vorteil: Umzugswagen wird richtig beladen und transportiert.

 

2. Zusätzlich zur ersten Variante werden die Möbel auch abgebaut und in der neuen Wohnung wieder aufgebaut.

  • Vorteil: siehe Variante 1 und zusätzliche Arbeit beim Auf- und abbauen der Möbel entfällt.
  • Nachteil: Steigende Kosten

 

3. Der komplette Umzug wird von der Spedition übernommen, also auch das ein- und auspacken, ab- und aufbauen der Möbel und sogar Küchenelemente, sowie Waschmaschine etc. werden von professionellen Elektrikern und Installateuren angeschlossen.

  • Vorteil: Komplette Umzugsaufwand entfällt.
  • Nachteil: Teuerste Variante

 

Umziehen und alles selbst erledigen

  • Spart Geld, brauch aber auch Zeit und verlangt Nerven
  • Grundlegend erst einmal einen Plan machen.
  • Wie viele Helfer werden benötigt?
  • Wie viele Tage müssen eingeplant werden? Auch zwecks sich Urlaub nehmen.
    • Ein Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub für einen Umzug besteht nicht. Einzige Ausnahme, wenn der Umzug betrieblich bedingt ist und während der Arbeitszeit notwendig ist.
    • Wird ein extra Transportmittel benötigt? Anhänger, Sprinter oder klein LKW.
      • Vor dem Anmieten den Stauraum des Fahrzeugs beachten. Passen die Möbel überhaupt rein?
      • Welche Umzugskartons werden benötigt? Auch Dinge, wie Polstermaterial, Packdecken, Tragegurten, Sackkarren und Werkzeugkiste nicht vergessen.
        • Kleinteile der Möbel wie Schrauben etc. separat in Plastiktüten verpacken und beschriften, damit nichts verloren geht.

 

Transportmittel richtig beladen

  • Nach Möglichkeit einheitliche Kartons benutzen. Erleichtert das einladen ungemein und so kann der Stauraum optimal ausgenutzt werden.
  • Lücken können durch Säcke mit Decken, Kissen oder Wäsche ausgefüllt werden.
  • Den Boden mit Transport decken auslegen und bei Möbeln Griffe und sonstige hervorstehende Dekoration abmontieren um Kratzspuren zu vermeiden.
  • Geräte wie der Herd, Kühlschrank, Wäschetrockner oder die Waschmaschine sollten in der neuen Wohnung als erstes aufgebaut werden und kommen daher als letztes in den Transporter.
  • Kleinere Möbelteile ggf. zusammen binden. Generell alles so verstauen, dass beim Herausnehmen eines Teiles ein anderes nicht herunter fällt.